Mitgliederwanderung 2009: Naturpark Obere Donau

Seltsam im Nebel zu wandern?

Vereinswanderung im Naturpark Obere Donau

Und wieder rief die Schwäbsche Alb, diesmal zum jährlichen Wanderwochenende des Netzwerk Weitwandern. Vorbereitet war die zweitägige Wanderung im Naturpark Obere Donau vom Vereinsmitglied Günther Krämer, der nicht nur besonderer Kenner dieses Landstriches ist, sondern auch als sach- und fachkundiger Geograph und Kenner der Geologie bei seinen Führungen immer aufs neue beeindruckt.

15 Vereinsmitglieder, darunter auch Neumitglied Thomas aus Pforzheim, und vier Gäste hatten sich für dieses Wochenende vom 16. bis 18. Oktober auf den Weg gemacht. Aus allen Himmelsrichtungen kamen sie angereist: Helmi aus der Schweiz, andere aus Ulm, Gelsenkrichen, Lonsee-Ettlenschieß, Rothenburg oder Böblingen, um nur einige Wohnorte unserer Mitglieder zu nennen. Den weitesten Weg hatten mit rund 700 Kilometern die beiden Sachsen.

Sie alle genossen nicht nur diese zwei wunderbaren Wandertage, sondern nutzten sie vor allem zum Erfahrungsaustausch. Und genau dafür sind diese Zusammenkünfte gedacht. Ein großes Gesprächsthema: die Erlebnisse und Eindrücke vieler Vereinsmitglieder dieses Sommerurlaubs in Rumänien. Hierhin war eine Wandertruppe um Günther Krämer aufgebrochen, die in den vergangenen Jahren eine Verlängerung des E8 durch die ukrainischen Kaparten anregte. In diesem Jahr suchten sie eine mögliche Wegstrecke des E8 in Rumänien, eine andere Gruppe Netzwerker die des E4.

Gesprächsthemen rund ums Wandern gab es viele auf dem "Donauberglandweg" von Fridigen nach Beuron. Zwar war die etwa 20 Kilometer lange Strecke ziemlich verregnet, zeigte sich Klärchen nur sehr spärlich und fette Nebelschwaden zogen mit uns, so tat das weder der Stimmung Abbruch, noch nahm es der Landschaft den Reiz. Auch am zweiten Tag, auf dem "Donau-Zollernalbweg" nach Hausen, ließen dichte Nebelschwaden sie noch märchenhafter wirken. An beiden Tage gab es immer wieder großartige Blicke in das Donaudurchbruchtal und über die wunderbar herbstlich gefärbten Wälder.

Die Tour bot gute Gelegenheit für anregende Gespräche ...Wo lang nun?Traumhaft ...
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