Tag 2 Creuzburg - Treffurt

Asphaltanteil: Höchstens 10 Prozent

Nach dem Wandern auf Radwegen gestern, hatten wir heute einen bisschen Angst, dass es so weiter geht. Aber der Tag sollte wunderbar werden. Er begann schon toll mit der Überraschung der Gottesackerkirche, einer kleinen Kirche aus dem 10. Jahrhundert, in der ganz behutsam eine Ausstellung untergebracht ist. Wir konnten dort Orgelmusik (vom Band) genießen und an diesem Oster-Sonntag-Morgen eine kleine Andacht halten. Von dort geht es weiter hinauf mit schönen weiten Blicken, und was noch viel schöner ist: Wir wandern auf reinem Wanderweg - das tut Füßen und Geist sehr gut.

Dass wir uns in einem reinen Naturschutzgebiet befinden, ist bei jedem Schritt zu merken: ganze Wiesen voller Himmelsschlüsselchen, ganz viele Vögel, Eidechsen flitzen über den Weg und überall brüten Schwäne.

Durch ein Tal und das "Paradies" geht's hinab zur Werra. Dort haben wir wieder Angst, dass wir wieder auf Radwegen laufen müssen. Aber weit gefehlt: Lange können wir direkt an der Werra auf schönen Wegen laufen, kommen durch Frankenroda und Falken und laufen dann auf Treffurt zu. Treffurt ist schon von Weitem sehr gut zu sehen durch die hoch über der schönen Fachwerkstadt thronende Burg Normannenstein. Dort pilgern wir noch hoch und genießen den Blick übers Land, bevor wir es uns auf dem niedlichen Markt gemütlich machen. Auf dem Weg zurück zu unserer gemütlichen Pension (Weiherstraße 4) bestaunen wir nochmal die vielen Fachwerk-Häuser.

19.57 km
625.10 m
642.90 m
171.45 m
416.70 m
Ab in den Norden ... von der Wartburg auf dem E6 an die Ostsee
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