Slowenien ist ein wunderbares Wanderland. Auf kleiner Fläche finden sich verschiedene Landschaften von den alpiner Gebirgslandschaft, Karst, Mittelgebirge, Flußtälern, Weinbaugebieten bis hin zum Meer. Es gibt ein ausgedehntes Netz an Wanderwegen, auch Weitwanderwegen (E6, E7, Slowenische Transversale), die gut ausgeschildert sind. Ich war Pfingsten 2003 und 2004 dort unterwegs.
Eigentlich hatte ich ja nach Wales wollen, aber Jürgen war auf den Jura fixiert und hatte sich Führer und Karten usw. besorgt und hoffte natürlich, ich würde mich anschließen. Tatsächlich war ich durchaus am Jura interessiert. Ich hatte mir schon Jahre zuvor einen (englischen !) Führer gekauft, nur hatte ich die Wanderung noch nicht wirklich ins Auge gefasst.
Die Weite des Nordens: Einsame Wanderung im Padjelanta-Nationalpark Lapplands. Zehn Tage sollte man für diese Wanderung einplanen, besser vielleicht zwei oder drei Ruhetage zwischendurch einlegen, in denen man die herrliche Landschaft auf sich wirken lassen kann- oder in denen man Regentage aussitzt.
Zwischen der Valle Mesocco, durch die von San Bernardino der Autoverkehr Richtung Bellinzona fließt, und den Tessiner Tälern Leventina und Riviera, durch die vom Gotthard und vom Lukmanier her Autourlauber und Lastwagenkolonnen Richtung Bellinzona und weiter nach Mailand brausen, zwischen Lärm hüben und Lärm drüben also, liegt ein einsames, stilles, wildes Tal: die Valle di Calanca.