Asphaltanteil: 40 Prozent
Heute nochmal ein Relaxtag ...
Sieber zeigt sich in der Morgensonne von seiner schönsten Seite. Ein Straßendorf mit hübschen, gepfegten Häusern, super modernem Freibad, einem großen Spielplatz mit einer 70 Meter langen Rutsche ... Am Wanderweg Grillplatz, Abenteuerspielplatz, Waldlehrpfad und Kneippbecken. Am "Haus des Gastes", gleich hinter der hübschen Kirche (Tür steht offen, Eintritt lohnt), gibt es reichlich Infomaterial - auch zu verschiedenen Unterkünften im Ort (wer Ruhe und Natur sucht ...)
Der E6 ist in Sieber gut ausgeschildert ... natürlich wieder auf asphaltierter Straße. "Der E6 im Harz - weitab von Schaffhausen, aber trotzdem ein Reinfall", fällt Carschtie dazu ein.
Wir sehen vor uns zwei Wanderer, die wir bald eingeholt haben: Horst aus Peine mit seiner Tochter Natascha. Horst hat auf dem E5 die Alpen gequert, seine Tochter will es ihm im Sommer nach tun. Jetzt wird Kondition trainiert.
Wir laufen ein paar km zusammen - und als sich unsere Wege trennen, ist es fast schon so, als kennen wir uns längst.
Der E6 bleibt leider auf festen Fahrwegen - bis Altenau. Der Harz ist so schön, aber bei der Streckenführung ist davon nichts zu entdecken.
In Altenau werden wir erwartet: Christine und Dieter kennen wir von den jährlichen Wanderwochenenden zwischen den Partnerstädten Clausthal-Zellerfeld und Freiberg, die ich seit Jahren organisiere. Als ich zum Stadtfest 2018 in Clausthal-Zellerfeld von meiner Wandertour berichtete, hatte Dieter mich spontan eingeladen ... Tja, da bin ich nun. Der Empfang ist sehr herzlich ... Es gibt selbst gebackenen Kuchen und Sekt ... Es wird ein sehr gemütlicher Abend - der mir in guter Erinnerung bleiben wird, auch wenn ich beim Kartenspiel kein Glück hatte.