Die älteste Alpentransversale: Der Traumpfad Ulm - Mailand: Dieser uralte Handelsweg, der im Mittelalter die Freien Reichsstädte und Handelsmetropolen Ulm und Mailand verband, hat seinen Ursprung in der alten Römerstraße über den Splügenpass. Die Strecke Ulm - Bodensee kann auf verschiedenen Varianten (entlang der Flüsse Riß und Weihung, auf dem Jakobsweg und auf dem HW4 des Schwäbischen Albvereins, dem Main-Donau-Bodensee-Weg) durchwandert werden.
Ausgangspunkt ist das Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt, eine spätgotische Meisterleistung der Ulmer Bürger, geplant von den Meistern Parler aus Gmünd. Dann die barocken Wunderwerke in Wiblingen, Steinhausen und Weingarten. Dazwischen viel Landschaft mit Altmoränen, Jungmoränen, Mooren und schließlich dem Bodensee. Die Oberstadt von Bregenz erinnert an die Toskana. Viel Asphalt erschwert das Wandern auf der alten Römerstraße am rechtsrheinischen Hangfuß. Alte Rheintalhäuser konkurrieren mit preisgekrönter moderner Architektur. Große Geschichte begegnet dem Wanderer auf Schritt und Tritt. Der Weintrinker kommt schon in Österreich, aber auch in Liechtenstein und vor allem in Graubünden auf seine Kosten. Chur ist die älteste Stadt nördlich der Alpen. Im Domleschg schließlich eine Burg nach der anderen - der Mittelrhein muss neidisch werden. Die Via Mala, bekannt durch John Knittels Roman und dessen Verfilmungen war immer eine Herausforderung für den Verkehr. Die gotische Kassettendecke der Kirche von Zillis begeistert auch heute noch. Die Via Mala - Filme wurden in der Roflaschlucht gedreht - das Wirtshaus daneben glänzt mit Museum, Familiengeschichte und Forellen. Die Säumerhäuser im Walserort Splügen sind der Ausgangspunkt für das Kernstück und den Höhepunkt des Wegs über die Splügen-Passhöhe, dessen wildestes Stück in Felsen gehauen durch die Cardinello-Schlucht führt. Sanft führt danach der Weg durch Edelkastanienwälder nach Chiavenna, ehe er auf dem westliche Ufer des Comer Sees ursprüngliches Italien erleben lässt - aber auch Erinnerungen an die die dunkle Zeit des Faschismus, der hier mit der Hinrichtung Musssolinis sein Ende fand. Und von Como aus sind es nur nur noch drei Tage bis nach Mailand, wo wie am Anfang des Weges die Meister Parler großartiges geplant haben, den größten gotischen Dom Italiens.
Lesen Sie den gesamten Bericht auf der Homepage von Netzwerk-Mitglied Günther Krämer
http://www.lustwandeln.net/ulm-mailand.htm
Ausgangspunkt ist das Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt, eine spätgotische Meisterleistung der Ulmer Bürger, geplant von den Meistern Parler aus Gmünd. Dann die barocken Wunderwerke in Wiblingen, Steinhausen und Weingarten. Dazwischen viel Landschaft mit Altmoränen, Jungmoränen, Mooren und schließlich dem Bodensee. Die Oberstadt von Bregenz erinnert an die Toskana. Viel Asphalt erschwert das Wandern auf der alten Römerstraße am rechtsrheinischen Hangfuß. Alte Rheintalhäuser konkurrieren mit preisgekrönter moderner Architektur. Große Geschichte begegnet dem Wanderer auf Schritt und Tritt. Der Weintrinker kommt schon in Österreich, aber auch in Liechtenstein und vor allem in Graubünden auf seine Kosten. Chur ist die älteste Stadt nördlich der Alpen. Im Domleschg schließlich eine Burg nach der anderen - der Mittelrhein muss neidisch werden. Die Via Mala, bekannt durch John Knittels Roman und dessen Verfilmungen war immer eine Herausforderung für den Verkehr. Die gotische Kassettendecke der Kirche von Zillis begeistert auch heute noch. Die Via Mala - Filme wurden in der Roflaschlucht gedreht - das Wirtshaus daneben glänzt mit Museum, Familiengeschichte und Forellen. Die Säumerhäuser im Walserort Splügen sind der Ausgangspunkt für das Kernstück und den Höhepunkt des Wegs über die Splügen-Passhöhe, dessen wildestes Stück in Felsen gehauen durch die Cardinello-Schlucht führt. Sanft führt danach der Weg durch Edelkastanienwälder nach Chiavenna, ehe er auf dem westliche Ufer des Comer Sees ursprüngliches Italien erleben lässt - aber auch Erinnerungen an die die dunkle Zeit des Faschismus, der hier mit der Hinrichtung Musssolinis sein Ende fand. Und von Como aus sind es nur nur noch drei Tage bis nach Mailand, wo wie am Anfang des Weges die Meister Parler großartiges geplant haben, den größten gotischen Dom Italiens.
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