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Zuletzt aktualisiert am: 23.02.16
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W a n d e r b e r i c h t e - U k r a i n e
Inhaltsverzeichnis: • Wandern durch die ukrainischen Karpaten Von Lutz Heidemann
Wandern durch die ukrainischen KarpatenVon Lutz Heidemann
Für den im Jahr 2006 vorgesehenen Wegeteil von der slowakischen Grenze hinein in die ukrainischen Waldkarpaten hat Günther Krämer nach Mitwanderern gesucht. In mehr als einer Hinsicht wurde es nun spannend. Er konnte nun nicht mehr als „Normalweg“ und großräumige Orientierung einen Europäischen Fernwanderweg benutzen. Auch sonst war die Ukraine in vieler Hinsicht eine „Terra incognita“. Ich bin der Aufforderung zum Mitwandern gefolgt. Ich war 1992 schon einmal mit meiner Frau auf eigene Faust in der Ukraine unterwegs, allerdings im Auto; ich war neugierig auf die Veränderungen.
Die Karpaten sind ein im europäischen Maßstab auffälliger Gebirgszug und bilden scheinbar einen Riegel gegen „den Osten“. Ein Wanderer macht andere Erfahrungen und kann andere Beobachtungen anstellen. Die Karpaten sind keine natürliche Grenze, es stimmt die alte Weisheit: „Hinter dem Berg wohnen auch Menschen.“ Das Gebirge ist durchlässig; es gibt vom Haupttal abzweigende fruchtbare Kessel. Die Berge sind hoch, aber nicht besonders steil. Faszinierend ist die noch weitgehend funktionierende bäuerliche Kulturwelt. Daß solche Verhältnisse eine Idylle waren oder noch sind, wäre auch für Westeuropa eine Fehleinschätzung. Die Häuser mit den schönen Gärten, die kleinen Feldern in der Nähe und dien Hochweiden auf den Bergrücken sind das Ergebnis schwerer Arbeit.
Es passt dazu, daß wir an einem Sonntag eine vollen Kirche beobachteten. Sehr oft sahen wir Kruzifixe in den Hausgärten. Man konnte an der Form Vermutungen anstellen, ob die Stifter orthodox-uniert oder katholisch waren. Früher lebten auch Juden in den Marktorten und Städten. Die Menschen sehen anders aus als die Waldarbeiter und Sennerinnen auf den Sgraffitis an den in sowjetischer Zeit hergestellten Bushaltestellen.
Unvergeßlich war der gute Geist in der Gruppe; Kameradschaft bedeutet wörtlich die Kammer teilen. Das Abenteuer einer Karpatendurchquerung besteht darin, daß es keinen garantierten Komfort gibt. Aber man muß Reiseberichte aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert lesen; sie sind voll mit Klagen über die Unterkünfte. Da können wir nun mitsingen. Um so schöner sind uns die neugebauten Hotels oder Pensionen vorgekommen.
„Abstandsgrün“ konfrontiert. Wir schliefen mehrmals in einer „Turbasa“. Das klingt exotisch, ist aber die typisch-ostblockhafte Abkürzung von „Touristen-Basis“. Und so basishaft ist auch bis heute der Standard der in der Regel vielgeschossigen Unterkünfte, die an vernutzte FDGB-Ferienheime erinnern. Ein Erlebnis besonderer Art war das Vorbeiwandern an den gesprengten Betongebäuden einer ehemaligen Raketenbasis auf einer Heidehochebene. Es war gespenstisch; passenderweise war Nebel und Regen aufgekommen.
Erschienen in "Wege und Ziele" Zeitschrift des Vereins Netzwerk Weitwandern e.V. Ausgabe 21 - Dezember 2006
Ein Europäischer Fernwanderweg zwischen Polen und Rumänien?
Gedanken nach einer Durchquerung der ukrainischen Karpaten
Von Lutz Heidemann
Im Sommer 2007 ist eine Gruppe von neun deutschen Wanderern in den ukrainischen Karpaten von Ust Tschorna bis Czernowitz gewandert. Es war dies für Günther Krämer, den Initiator der Wanderung, die siebte Etappe bei der Verwirklichung des Wunsches, von seiner schwäbischen Heimat bis Czernowitz zu wandern. Er folgte bei diesem mehrjährigen Projekt den Gebirgskämmen: anfangs dem Erzgebirge und dem Riesengebirge, dann den Sudeten, später der Tatra und der Fatra, den Beskiden und schließlich erreichte er die Karpaten. Diese ganzen Höhenzüge sind das Ergebnis der gleichen „Faltung“, und sie markieren den Rand zu weiten fruchtbaren Ebenen. Es ist eine Frage der Perspektive, ob man solche Gebirge als Grenzen oder als Brücken- und Durchgangsräume ansieht. Interessant sind sie allemal.
Wir wurden – zu unserem Glück – weder letztes noch dieses Jahr von einem Kamerateam von Pro Sieben oder der Konkurrenz begleitet. Zu berichten hätte es viel gegeben. Aber trotzdem sollte unsere Wanderung, wie die Wahl der Strecke und der Etappen 2006 und 2007, kein reines Privatvergnügen sein, sondern wir wollten damit den Nachweis führen, daß die Trasse des E 8, die jetzt in dem polnisch - slowakisch - ukrainischen Dreiländereck endet, sehr wohl über das ukrainische Staatsgebiet verlängert und in den rumänischen Karpaten fortgesetzt werden kann. Die Grundidee für die Streckenführung stammt nicht von uns, sondern war schon in den Übersichtskarten der Europäischen Wandervereinigung (EWV) einskizziert, war aber bisher nicht weiterverfolgt worden. Der Plan ist sinnvoll und lohnenswert, aber um daraus etwas Dauerhaftes zu entwickeln - man muß nur an so wichtige, wie mühsam herzustellende Dinge wie ausreichende Wegebeschilderungen, Unterkunftsnachweise oder Karten denken - braucht es örtliche Kooperationspartner, genauer: regionale oder nationale Träger. Ein Katalysator zum Organisieren solcher örtlichen Kooperationen könnte der deutsch-ukrainische Verein „Ostwind e.V.“ (www.ostwind-ev.de) sein, der auf unser Vorhaben aufmerksam wurde und uns zur Zusammenarbeit aufforderte. Diesesmal waren Mitglieder vom „Ostwind“ dabei.
Die reizvolle Haupttrasse geht quer zu den Tälern; die Wanderstrecke beinhaltet also viele Aufstiege und Abstiege. Die Orte mitten im Gebirge liegen dann oft so weit auseinander, daß sie nicht von einem zum nächsten Tag erreicht werden können. Da müßten Zwischenstützpunkte geschaffen werden, z.B. in Form von für eine Übernachtung hergerichteten Holzfällerhütten, wo der Einzelwanderer oder die Gruppe von einem motorisierten Einheimischen mit Lebensmitteln und hergerichteten Schlafplätzen empfangen wird oder von dem sie am Morgen den Schlüssel erhalten haben und wissen, daß alles für eine Übernachtung notwendige oben im Gebirge vorbereitet ist. An den Wanderern sollen ja die Ortsansässigen mitverdienen.
Doch wer sich auf eine Weitwanderung aufmachen will, braucht ein Ziel oder wie man heute auch gerne sagt, eine „Vision“, also ein Bild vor Augen, das soviel Faszination ausstrahlt, daß damit auch schwierige Abschnitte überspielt werden können. Ist hier eine solche „Zielbegeisterung“ denkbar? Was wissen wir in Deutschland von den ukrainischen Karpaten? Welche Bilder existieren in unseren Köpfen – oder können zur „Lust-Weckung“ herangezogen werden? Allein die Landschaft reicht meines Erachtens nicht aus, fremde Wanderer in die „Waldkarpaten“ zu locken, so der neutrale Begriff der Geographen für diese Gegend. Es gibt vielseitigere und „spannendere“ Gebirgsregionen. Zudem ist vieles in der gegenwärtigen Ukraine unkomfortabel und fremd. Es sollte auch nicht verschwiegen werden, daß die ukrainischen Karpaten ein „Wetterwinkel“ sind. Die vom Atlantik kommenden Wolken hängen hier oft fest, dafür ist die Gegend schön grün.
Ich plädiere dafür, in den ukrainischen Karpaten Fernwanderungen mit Stadtbesichtigungen zu verbinden. Das hätte Konsequenzen für die Netzplanung. Zunächst sollte es eine durchgehende Hauptachse geben, die dann auch die Anbindung an die rumänischen Karpaten suchen muß. Da wird es praktische Zwangspunkte geben, z.B. eine Grenzstation zu Rumänien möglichst nah an den Bergen. Und von der Haupttrasse sollten Abzweige zu Städten bedacht werden, so wie wir ja nicht nach Rumänien weitergewandert sind, sondern in einer interessanten Stadt ankommen wollten. Auch umgekehrt kann man denken: Wanderer könnten z.B. in Ushgorod, Mukaceve, Lemberg oder Ivano-Frankivsk starten. Ein interessanter Start- und Endpunkt bei Lemberg könnte Stare Sjelo mit seinem imposanten Renaissanceschloß sein; ab dort gibt es auch eine Bahnverbindung nach Lemberg hinein. Die Ungarn haben einen Rundkurs nahe ihrer Grenzen angelegt; diese „kektura“, zu deutsch: Blaue Tour, hat Verbindungen nach Österreich und Rumänien, warum nicht nach der Ukraine? Es gab dorthin historische Beziehungen; Mukaceve heißt bei den Ungarn immer noch Munkacz.
„ukrainische Karpaten“ wecken. Das ist mit einer politisch - historischen Komponente verbunden und darf nicht abschrecken. Es läßt sich bewältigen, aber muß inhaltlich begleitet werden. Für Wien oder Venedig gibt es schließlich auch viele Namen, und jede Griechenlandreise enthält auch die Herausforderung, sich mit einer anderen Schrift herumzuschlagen.
Als ich Bekannten erzählte, ich wolle nach Tschernowitz, dachten
die meisten spontan und schaudernd an Tschernobyl. Der Name, der am ehesten zur
Verständnisweckung für das Reiseziel Czernivzy beiträgt, ist Paul Celan. Dieser
großartige Wortbild-Erfinder, der sich 1970 in Paris das Leben nahm, wurde hier
1920 als Paul Antschel und Kind einer durchaus wohlhabenden jüdischen Familie,
geboren. Damals war die
Die Menschen in der Ukraine erklären, sie gehörten zu Mitteleuropa, genauer zu Ostmitteleuropa. Zeugnisse für das Dazugehörenwollen zur Mitte Europas gibt es viele. Im Jahr vorher hatten wir die bezeichnende Episode erlebt, daß wir bei einer Verabredung in dem Dorf Ust Tschorna erfuhren, daß die Einwohner sich untereinander in „Wiener Zeit“ und nicht in „Kiewer Zeit“ verständigen. Die fremde Schrift und Sprache täuscht eine Fremdheit vor, die gar nicht so stark ist. Verstärkt wird das durch die strikte „Phonetisierung“ der Fremdwörter, d.h. sie werden geschrieben wie gesprochen. In der Schule wird jetzt am ehesten englisch als Fremdsprache gelehrt. Der „Westen“ mit seiner Warenwelt ist vielfältig präsent. Auf einer Packung im Supermarkt entpuppen sich „Крекер“ als Kräcker und hinter der Reklame für „Нотiцбукi“ stecken Dinger, die wir Notebooks nennen, dort aber als „Notizbücher“ bezeichnet werden. Man könnte also schon noch am Wissen und dem Interesse an deutscher Sprache und Kultur anknüpfen.
Anknüpfen kann man auch an der Habsburgerzeit. Die Karpaten und ihr Umland gehörten damals zwar formell zu unterschiedlichen Landesteilen: zu Galizien, zur Bukowina oder zu Ungarn, aber - ob Liebe oder Haßliebe - damit gehörten sie alle zusammen zu einem großen Kulturraum und teilten das gleiche politische Schicksal. In den Städten wird bis heute das Straßenbild noch stark von den großzügigen öffentlichen Bauten der k. und k. Verwaltung geprägt. Eine frisch vergoldete lateinische Inschrift auf einem Gerichtsgebäude signalisiert ebenfalls Zugehörigkeit zu Mitteleuropa. Oder ein anderes Feld – und möglicherweise für Außenstehende unbekannt: ein erstaunlich großer Teil der orthodoxen Kirchengemeinden ist „uniert“, d.h. feiert die Liturgie nach ostkirchlicher Weise, erkennt aber den Papst als Oberhaupt an. Das wiederum ist ein Stück älteres polnisches Erbe.
Die Ukraine ist uns fern und nah zugleich. Sie wird weniger deutlich als Rußland wahrgenommen. Ukraine heißt übersetzt: „am Rand“, und diese Rand- und Übergangssituation ist spürbar. Vieles kommt uns sehr „russisch“ vor, es ist aber nur „östlich“. Ein Autor, der aus dieser Gegend stammt, Gregor von Rezzori, Sproß einer k. und k. Beamtenfamilie, nannte einen Band mit Begebenheiten aus seiner Jugendwelt „Maghrebinische Geschichten“. Das bedeutete auf liebevoll-ironische Weise, hier ist - oder hier war - der „Westen vom Osten“. Meist sehr viel tragischer sind die Geschichten von Joseph Roth, einem weiteren „Zeitzeugen“ dieser vergangenen Welt. Viele weitere Autoren haben noch die Menschen und Milieus dieser ost-westlichen Welt geschildert. Als Namen und Bücher seien noch genannt Bruno Schulz mit „Die Zimtläden“ (zuerst erschienen 1929; der Schauplatz ist die Kleinstadt Drogobytsch südwestlich von Lemberg) und auf beklemmende Weise Louis Begley „Lügen in Zeiten des Krieges“ (deutsch 1994). Letzterer kam als Ludwig Beglejter 1933 in der galizischen, heute ukrainischen Stadt Striji auf die Welt; er schildert Verfolgung und Überleben aus der Perspektive eines Kindes und wurde schließlich nach einem Wechsel der Identität ein erfolgreicher Anwalt in den USA.
Was ich bisher an Lektüre aus der Ukraine erwähnte, waren Schilderungen aus Städten – und von Angehörigen einer anderen Ethnie. Wie ist die eigene, die ukrainische Sicht? Was soll und kann von der ukrainischen Identität bewahrt und gestärkt werden? Kann das Projekt „Europäischer Fernwanderweg“ oder „Karpaten-Transversale“ dabei helfen? Ganz naheliegend und eng damit verknüpft ist der Naturschutz.
Die wirtschaftlichen Probleme der Ukraine führen offenkundig auch zu stärkerer Nutzung und Inanspruchnahme des Waldes. Seit 1998 übersteigt der Holzexport den Holzimport. Im Bereich von Drahobrat und Migovo (Bukowina) wurden Waldflächen in großem Umfang für Skipisten und dazugehörige Infrastruktur in Anspruch genommen. Bedrohliche Erosionsrinnen und Abschwemmungen zeigen die Problematik der großflächigen Freilegung der Böden in Hanglagen. Während des milden Winters 2006/7 war in Migovo der Skibetrieb wohl nur mit erheblichem Einsatz von Schneekanonen aufrecht zu halten. Als sommerliche Zwischennutzung zur Auslastung der Investitionen werden dem Touristen u. a. Panzerfahrten auf den ramponierten Böden angeboten. Auch viele andere Eindrücke bestätigen, dass es wichtig ist, die Bemühungen der Ukraine zur Erhaltung und Mehrung des Waldes und seiner biologischen Vielfalt und zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit von Wirtschaftsmaßnahmen zu unterstützen.
Der Teil der Karpaten, den wir besuchten, war in der Zwischenkriegszeit zwischen der Tschechoslowakei, Rumänien und Polen aufgeteilt, erst nach 1945 kamen die Menschen dort wieder unter ein gemeinsames staatliches Dach, die Sowjetunion. Von dem Leben damals ist wenig als Literatur oder Kunst bis zu uns gedrungen. Was wir an Ort und Stelle sahen, kam mir unecht und aufgesetzt vor. Als unschönes Erbe hat diese Zeit in den Klein- und Mittelstädten maßstabslose Wohnhäuser hinterlassen. Ein „Erbstück“ besonderer Art war die gesprengte Raketenstation, die wir im Vorjahr bei gespenstigem Nebel durchquerten. Wir sprachen mehrmals mit Menschen, die als Soldaten oder Familienangehörige in der DDR waren, es war für sie eine verklärte Zeit.
Ich bin dann noch alleine nach Ivano-Frankivsk, einer lebhaften,
interessanten Stadt, die bis 1962 Jaroslawl hieß, und nach Lemberg / Lviv
weitergereist. Von dort bin ich mit dem Bus über die polnische Grenze
Lemberg gehört als Stadttyp zur selben „Liga“ wie Leipzig oder Köln. Es war eine Bürgerstadt, keine Residenz. Vom Bild her ist der Vergleich mit Krakau naheliegend. Faszinierend war für mich das Nebeneinander der Konfessionen. Da die Gottesdienste aller Kirchen gut besucht waren, scheint diese Vielfalt bis heute lebendig zu sein, und – wenigstens äußerlich, wenn man Kleidung als Indikator nimmt - nicht zu sozialen Segregationen geführt zu haben. Ein Detail, das mir auffiel: in den katholischen Kirchen gibt es zahllose große und kleine Grabdenkmäler, aber ich kann mich an keines in einer orthodoxen Kirche erinnern; herrscht dort eine andere Erinnerungskultur?
Zusammenfassend: Die Karpaten sind lohnend, aber vielleicht nicht lockend. Sie sind kein Reiseziel für große Massen, zumindest nicht aus Deutschland, aber Tourismus, Fremdenverkehr oder Urlaub mit Kindern o.ä. ist als Wirtschaftsfaktor wichtig, besonders für Gäste aus dem eigenen Land. Der zu erwartende Wohlstand der Ukraine wird den Druck auf die Bergnatur verstärken. Nutzungskonflikte wegen Fremdenverkehrsinvestitionen sind absehbar. Der von uns angeregte Europäische Fernwanderweg wird mit all diesen Fragen konfrontiert werden, er kann nicht zur Lösung, aber vielleicht zu einer „europäischen Herangehensweise“ der Beantwortung solcher Fragen beitragen.
Was sollte ein ausländischer Wanderer für eine Karpatenwanderung oder eine Reise in die Ukraine „mitbringen“? Er sollte Interesse an kulturellen und politischen Fragen haben und möglichst schon in den Nachbarländern Polen oder Slowakei gewandert sein und wenigstens versuchen wollen, das kyrillische Alphabet zu lernen. Was wird eine Besucherin oder ein Besucher mitnehmen können: Erinnerungen an interessante freundliche Menschen, an schöne Landschaften und Dörfer, an eine Welt im Umbruch, die schon viel europäischer ist, als es z.B. die fremde Schrift erscheinen läßt. Also hinfahren und dort wandern!
Fotos von Lutz Heidemann
Erschienen in "Wege und Ziele" Zeitschrift des Vereins Netzwerk Weitwandern e.V. Ausgabe 24 - Dezember 2007
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