Der Verein Netzwerk Weitwandern e.V. hatte zur Jahreswanderung 2012 nach Blumberg in den südlichen Schwarzwald eingeladen. Der Name “Weitwandern” klang verlockend, wir – Ilka und Klaus Stanek aus Freiberg/Sachs. - kannten den Schwarzwald noch nicht, und so folgten wir der Einladung von Katharina, der Vereinsvorsitzenden.
Für den Pfälzerwald, immerhin das größte zusammenhängende deutsche Waldgebiet, gibt es eigentlich keine „beste Jahreszeit“, aber für den Saisonausklang bietet er sich besonders an.
Glaubt man der Schwarzwald-Werbung, so wandern jährlich Tausende den Westweg zwischen Pforzheim und Basel, den Königsweg aller Weitwanderwege im Schwarzwald, sehr gut markiert mit der berühmten roten Raute auf weißem Feld. Sie wissen in den meisten Fällen nicht, was sie erwartet: Nach einer Statistik des Deutschen Wanderverbandes sind nur ca. 20% der Wegstrecke naturbelassen, ca. 5% asphaltiert, der Rest sind befestigte Forstwege und –straßen.
Eine Wanderung entlang des mit 2850 km zweitlängsten Flusses Europas ist schon ein besonderes Erlebnis: Vom Schwarzwald geht es steil hinunter in die hochgelegene Baar, wo sich in Donaueschingen die Quellflüsse vereinigen: „Brigach und Breg bringen die Donau zuweg“...
Wir, Evelyn und Hans Diem, hatten uns den Pfälzerwald ausgesucht für eine Rucksacktour zur Vorbereitung auf die Sommertour. Es wurde ein voller Erfolg. Die 1. Runde war eine Fußtour über 5 Tage zu 15 gut erschlossenen Burgruinen südlich vom Ort Dahn mit Infotafeln, neuen Treppen und Eisengeländern...
Premiere auf dem Pfälzer Wald- und Felsenpfad: Zu ihrer ersten gemeinsamen Wanderung sind die Schwestervereine I.W.F und Netzwerk-Weitwandern im Oktober 2013 aufgebrochen ... und erwanderten gemeinsam eine sehr interessante Gegend.
Der Odenwald ist ein wunderbares Wandergebiet mit gut ausgebauten und markierten Wegen, zahlreichen Sehenswürdigkeiten sowie malerischen Orten und Städtchen, er wird aber leider durch die bekannteren Mittelgebirge etwas in den Hintergrund gedrängt.
Lutz Heidemann berichtet von den Erfahrungen mit dem neuen Premiumweg und macht eine kritische Analyse der Rheinsteig-Wanderführer
Einfach weg vom Fenster sein, nicht erreicht werden können, zu fremden Ufern aufbrechen, neue Erfahrungen machen, innere Kraft tanken, lebendiger werden. Ingrid und Dr. Reinhard Chiari verfolgten diese Ziele bei ihrer 3.100 km langen Wallfahrt nach Santiago de Compostella im Frührjahr 2005.