Polens unbekannte Wander-Ecke: Es war wieder Sommer und eine Fortsetzung auf dem Beskiden-Hauptweg war angesagt. Zu viert 2013 erneut unterwegs auf dem EB/E3.
Eindrücke von einer Fußwanderung durch Slowenien und Kroatien: Wir machten uns im Juli 1997 auf den Weg. Ausgangspunkt war Grosuplje, ein kleiner Ort mit Bahnhof an der Autobahn LjubIjana-Zagreb ...
Nicht ohne Skepsis legte ich zu Beginn der Karwoche die ersten Schritte auf dem Burgenweg zurück, der von Marktredwitz bis Waldmünchen den vorderen Oberpfälzer Wald auf rund 180 km Länge durchzieht. Einmal, weil ich vor vielen Jahren beim Versuch, den E6 von hier aus nach Süden fortzusetzen, im Schnee versackte.
Der Corfu Trail führt mit einer Länge von 250 km in Nord-Süd-Richtung einmal quer über die Insel und kann in 8 bis 12 Etappen gewandert werden. Hochgebirgsähnliche Landschaft wechselt mit verschlungenen steinigen Pfaden durchs Dickicht, Panoramawege wechseln mit Küstenwegen über schroffen Fels und feinen Sand direkt am Strand.
Wir starteten in Altbuckow östlich von Wismar und erreichten nach ca. 270 km am 10. Tag Wolgast. Die Rahmenbedingungen waren gut. Bis auf einen Regentag am Anfang war bestes Sommerwetter. Trotzdem gab es einiges auszusetzen, zumindest kann ich die Tour nicht uneingeschränkt empfehlen.
Via degli Dei - Der Götterweg Bologna - Florenz/Fiesole: In zehn Etappen auf rund 130 Kilometern von Bologna nach Fiesole.
Zwischen der Valle Mesocco, durch die von San Bernardino der Autoverkehr Richtung Bellinzona fließt, und den Tessiner Tälern Leventina und Riviera, durch die vom Gotthard und vom Lukmanier her Autourlauber und Lastwagenkolonnen Richtung Bellinzona und weiter nach Mailand brausen, zwischen Lärm hüben und Lärm drüben also, liegt ein einsames, stilles, wildes Tal: die Valle di Calanca.
Schon lange hat es mir der Hunsrück angetan. Die nicht besonders ausgeprägte touristische Infrastruktur, das Fehlen von bekannten Wanderwegen (wenn der Moselhöhenweg außen vor bleiben darf), nicht zuletzt die weite Hochfläche dieser Landschaft, geben - einmal wieder - den Ausschlag für eine Mehrtagestour.
Eigentlich hatte ich ja nach Wales wollen, aber Jürgen war auf den Jura fixiert und hatte sich Führer und Karten usw. besorgt und hoffte natürlich, ich würde mich anschließen. Tatsächlich war ich durchaus am Jura interessiert. Ich hatte mir schon Jahre zuvor einen (englischen !) Führer gekauft, nur hatte ich die Wanderung noch nicht wirklich ins Auge gefasst.
Der Luggi-Weg ist ein idealer Winter-Wanderweg: Wanderer werden nicht von Radlern bedroht, Bäume ohne Laub lassen Durchblicke zu - z.B. auf die Villen am Starnberger See -, die im Sommer nicht möglich sind, es gibt kaum Quartierprobleme, die meisten Wege sind vom Schnee geräumt oder der Schnee ist nach kurzer Zeit festgetreten.